Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Romanistik

Prof. Dr. Marie Guthmüller

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Prof. Dr. Marie Guthmüller
Status
Prof.
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Einrichtung
Humboldt-Universität → Präsidium → Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät → Institut für Romanistik → Romanische Literaturen mit Schwerpunkt Französischsprachige Literaturen
Sitz
Dorotheenstraße 65 , Raum 4.54
Telefon
(030) 2093-73525
Fax
(030) 2093-5070
Postanschrift
Unter den Linden 6, 10099 Berlin

Einrichtung
Humboldt-Universität → Präsidium → Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät → Institut für Romanistik → Geschäftsführendes Direktorat
Funktion / Sachgebiet
stellv. Direktorin
Sitz
Dorotheenstraße 65 , Raum 4.54
Telefon
(030) 2093-73525
Postanschrift
Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Aktuelles

 

2 postes de chercheur/chercheuse doctoral.e à pourvoir dans un projet financé de la DFG
« Au-delà des ténèbres. Représentation et explication de la violence dans la littérature congolaise après 1960

https://box.hu-berlin.de/f/2ecf773bf64b407dbe29/

https://box.hu-berlin.de/f/2ecf773bf64b407dbe29/

https://box.hu-berlin.de/f/2ecf773bf64b407dbe29/

 

Neues DFG-Forschungsnetzwerk zu "Wissensgeschichten des unverfügbaren Selbst"

Mit rund 41.000 Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in den kommenden drei Jahren ein Forschungsnetzwerk, das unter dem Titel "Wissensgeschichten des unverfügbaren Selbst. Individuelle und kollektive Subjektfiguren in Psychologie, Soziologie, Ethnologie und Kulturwissenschaften 1850–1980" im Januar 2024 seine Arbeit aufnehmen wird. Neben Dr. Sandra Janßen als Antragstellerin und Prof. Dr. Bernhard Kleeberg von der Universität Erfurt sind Kolleg*innen aus Paris, Wien, Wisconsin, Genf, Berlin, Konstanz, Saarbrücken, Bonn, Halle, Weimar, Essen, Paderborn und Magdeburg beteiligt.

Das Projekt fragt nach einer grundlegenden Denkfigur in der modernen Konzeption des Subjekts: nach der Unverfügbarkeit eines konstitutiven Teils des Selbst. In der Geschichte der Psychologie hat diese Denkfigur in besonders prominenter Weise die Gestalt des Unbewussten angenommen, aber keineswegs nur diese; die Unverfügbarkeit des Selbst hat insofern eine Geschichte. Diese Geschichte will das Projekt zu ähnlichen Figuren in drei Wissensdisziplinen in Beziehung setzen, die das Subjekt als kollektives denken (können): Soziologie, Ethnologie und Kulturwissenschaften. Denn auch hier – beispielsweise im Phänomen der Masse – werden Subjekte beschrieben, die ihrer selbst nicht Herr sind.

 

https://box.hu-berlin.de/f/2ecf773bf64b407dbe29/

https://box.hu-berlin.de/f/2ecf773bf64b407dbe29/

Endlich online: die Webseiten unseres mit der Sorbonne Nouvelle (Paris III) getragenen und von der DFH geförderten Doktorand*innenkollegs "Literatur und Wissen"/"Littérature et savoirs", hier der Link: https://littsavoirs.hypotheses.org              Viel Spaß beim Stöbern auf den Seiten!

 

 

 
Sprechzeiten und Kontakt

 

Meine Sprechstunden im laufenden Semester finden regelmäßig dienstags von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr statt, in meinem Büro (Dorotheenstraße 65, Raum 4.54) oder per Zoom.

Bitte wählen Sie einen Slot im Moodlekurs Sprechstunde Guthmüller (Passwort: sprechstunde2023), geben Sie den Anlass an und ob Sie den Termin per Zoom oder in Präsenz wahrnehmen wollen.

Für Fragen inhaltlicher Art können Sie mir gerne schreiben: marie.guthmueller@hu-berlin.de, für Fragen formaler Art (Fristen, Scheine, Unterschriften) wenden Sie sich bitte an Steffanie Brembach ().

 
Schwerpunkte in Forschung und Lehre

 

  • Literature & Sciences-Studies/Literatur und Wissen
  • Französische und italienische Literatur des 17.-21. Jahrhunderts
  • Geschichte der »sciences de l’âme«
  • Literatur und Traum   Link zum Network of cultural dream studies: http://www.culturaldreamstudies.eu
  • Französische Literaturkritik, besonders im 19. Jahrhundert
  • Autobiographisches Schreiben
  • Frankophone Literatur aus dem Kongo/belgische Kolonialliteratur
  • Geschichte und Poetik der Hagiographie in Früher Neuzeit und Moderne
 
Wissenschaftlicher Lebenslauf

 

  • 1993-2000 Studium der Romanistik, Germanistik und Geschichte in Freiburg, Urbino und Paris
  • 2000-2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Berliner Zentrum für Literaturforschung
  • 2000-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück
  • 2007 Promotion an der Universität Osnabrück
  • 2007-2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum, teilweise auf einer DFG-finanzierten Eigenen Stelle
  • 2014-2015 Stipendiatin an der Pariser Maison des Sciences de l’Homme (DAAD)
  • 2015-2018 Leitung des DFG-Netzwerks »Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie 1850-1950«. http://dfg.culturaldreamstudies.eu/index.php/de/
  • 2018 Habilitation an der Ruhr-Universität Bochum
  • 2018-2019 Vertretungen und Gastprofessuren an der Eberhardt-Karls-Universität Tübingen und an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • seit September 2019 Professorin (W3) für Romanische Literaturen mit Schwerpunkt Französischsprachige Literaturen am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität
 
Publikationen

 

Monographien

Jenseits von Freud? Der Traum in der italienischen Moderne. Luigi Capuana, Federigo Tozzi, Italo Svevo. Wiesbaden: Harrassowitz 2021. https://www.harrassowitz-verlag.de/titel_6905.ahtml 

Schwindend schreiben. Briefe und Tagebücher schwindsüchtiger Frauen im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Köln: Böhlau 2011 (mit S. Goumegou und A. Nickenig) https://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Literatur.php?id=12063

Der Kampf um den Autor. Abgrenzungen und Interaktionen zwischen französischer Literaturkritik und Psychophysiologie 1858-1910. Tübingen: Francke 2007. https://archivdigital.info/ce/marie-guthmueller-2007-417-s/detail.html

 

Herausgaben

Preuve et introspection dans l’hagiographie après le Concile de Trente. Dossier der Papers on French Seventeenth Century Literature 96 (2022) (mit Daniel Fliege und Philipp Stenzig).

Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie. Bd. II: 1900-1950. Göttingen: Wallstein 2020 (mit Hans-Walter Schmidt-Hannisa).

Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie. Bd. I: 1850-1900. Göttingen: Wallstein 2016 (mit Hans-Walter Schmidt-Hannisa).

(Rezensionen: http://literaturkritik.de/guthmueller-schmidt-hannisa-das-naechtliche-selbst-wer-bin-ich-und-auf-keinen-fall-wie-viele,23309.html, http://web.fu-berlin.de/phin/phin80/p80t5.htm, http://dfg.culturaldreamstudies.eu/images/publikationen/Rezension%20Paul%20Strohmaier.pdf)

Taine et l'imagination. Themenheft der Romanistischen Zeitschrift für Literaturgeschichte/Cahiers d’Histoire des Littératures Romanes 39 (2015), Heft 1/2 (mit Walburga Hülk und Paolo Tortonese).

Svevo e le scienze: vita, tempo, scritture. Fasicolo speciale di Aghios: quaderni di studi sveviani 7‒8 (2014) (mit Esther Schomacher).

Traumwissen und Traumpoetik. Onirische Schreibweisen von der literarischen Moderne bis zur Gegenwart. Würzburg: Königshausen und Neumann 2011 (mit Susanne Goumegou).

Ästhetik von unten. Empirie und ästhetisches Wissen. Tübingen: Francke 2006 (mit Wolfgang Klein).

                                                

Artikel in Zeitschriften und Sammelbänden

La fonction du frisson dans et pour un texte médico-légal : La folie à Paris. Étude statistique, clinique et médico-légale du Dr. Paul Garnier (1890). In: Christoph Gross und Lena Schönwälder (Hg.): Du frisson au thrill: mutations d'un paradigme moderne. (im Druck)

Représenter et dissimuler la violence dans le roman picaresque Congo Inc. Le testament de Bismarck (2014) d’In Koli Jean Bofane. In: Maurice Amuri u.a.: Violence, identité et construction de la Nation. Actes du colloque à Lubumbashi en avril 2022. (im Druck)

Entre pratique ascétique, œuvre démoniaque et symptôme de folie : l’automutilation chez Jeanne des Anges et Louise du Néant. In: Daniele Maira, Iona Manea, Sofina Dembruk (Hg.): Textes et corps sous le scalpel. Pratiques de la mutilation en France (1500-1800). (im Druck)

Zur Darstellung und Begründung von Gewalt in Jean Bofanes pikareskem Roman Congo Inc. Le testament de Bismarck (2014). In: Susanne Goumegou, Agnieszka Komorowska und Sebastian Thies (Hg.): Transkulturationen des Pikaresken in den romanischsprachigen Literaturen Afrikas und Lateinamerikas, Heidelberg: Winter 2023 (im Druck).

Entre humilitas et superbia: potentiel et problèmes de l'écriture "autohagiographique" au XVIIe siècle à l'exemple de l'Histoire de la possession de la mère Jeanne des Anges. In: Papers on French Seventeenth Century Literature 96 (2022), 195-212 [frz. Version von »Zwischen humilitas und superbia?«, 2022].

Zwischen humilitas und superbia? Überlegungen zur ›Autohagiographie‹ im 17. Jahrhundert am Beispiel der Histoire de la possession de la mère Jeanne des Anges de la maison de Coze (1644). In: Daniela Blum, Nicolas Detering, Marie Gunreben und Beatrice von Lüpke (Hg.): Entscheidung zur Heiligkeit? Autonomie und Providenz im legendarischen Erzählen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Heidelberg: Winter 2022, 137-157.

(mit Daniel Fliege): La science de l’âme, une science expérimentale? Seelenwissen und Erfahrung bei Jeanne des Anges und Jean-Joseph Surin. In: Isabelle Fellner und Christina Schäfer (Hg.): Facetten der Experientia. Zum Rekurs auf Erfahrungswissen in der frühneuzeitlichen Romania. Wiesbaden: Harrassowitz 2022, 161-190.

Zwischen Psychopathologie und Mystik. Erfahrungen der Desynchronisierung bei Pierre Janet, Federigo Tozzi und William James. In: Max Bergengruen und Sandra Janssen (Hg.): Psychopathologie der Zeit. Zeitschrift für Kulturwissenschaften 1 (2021), 119-132. 

Stil als ›Physiognomie des Geistes‹? Überlegungen zu einer Denkfigur des 19. Jahrhunderts und ihrer Wegbereitung durch Jean-Jacques Rousseau. In: Vittoria Borsò, Sieglinde Borvitz, Luca Viglialoro (Hg.): Physiognomien des Lebens. Physiognomik im Spannungsverhältnis zwischen Biopolitik und Ästhetik. Berlin: De Gruyter 2020, 185-203.

Alessandro Manzoni: I promessi sposi (1827). Le rêve de Don Rodrigo entre symptomatologie et prophétie. In: Bernard Dieterle/Manfred Engel (Hg.): Writing the Dream / Écrire le rêve. Würzburg: Könighausen & Neumann 2017, 193-210.

Sante De Sanctis oder das Verschwinden des Traums aus der Traumforschung. In: Das nächtliche Selbst. Bd. I, 2016, 352-373.

(mit Hans-Walter Schmidt-Hannisa) Einleitung. In: Das nächtliche Selbst. Bd. I, 2016, 7-34.

Le psychologue créateur de métaphores : procédés littéraires dans De l’intelligence. In: Taine et l’imagination, RZLG 39 (2015), Heft 1/2, 77-94.

(mit Walburga Hülk und Paolo Tortonese) Introduction. In: Taine et l’imagination. In: RZLG 39 (2015), Heft 1/2, 1-14.

(mit Esther Schomacher) »Noi romanzieri usiamo baloccarci con le grandi filosofie e non siamo certo atti a chiarirle.« Introduzione. In: Svevo e le scienze, Aghios 7-8 (2014), 11-24.

Il sonno come paradosso vitalistico e energetico in due racconti di Italo Svevo: Lo specifico del dottor Menghi e Vino generoso. In: Svevo e le scienze. Aghios 7‒8 (2014), 66-83. [Übers. von »Wer kürzer schläft ist länger tot«, 2014].

Tra malattia e cura igienica: I sogni di Alfonso Nitti. In: Guiseppe Stellardi, Emmanuela Tandello (Hg.): Italo Svevo and his legacy for the Third Millennium. Leicester: Troubadour 2014. vol. I: Contexts and Influences, 255-273.

Herbert Spencer et la critique scientifique. In: Niklas Bender (Hg.) : Herbert Spencer en France, in : Arts et Savoirs 4 (2014). https://journals.openedition.org/aes/286

Wer kürzer schläft ist länger tot? Italo Svevo und der Neovitalismus um 1900. In: Hannah Ahlheim (Hg.): Kontrollverlust, Kontrollgewinn. Beiträge zur Geschichte des Schlafs in der Moderne, Frankfurt: Campus 2014, 131-152.

(mit Rudolf Behrens) Krankes/gesundes Leben schreiben: Émile Zolas Le docteur Pascal im Umgang mit dem Hereditäts- und Lebenswissen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. In: Yvonne Wübben und Carsten Zelle (Hg.): Krankheit schreiben: Aufzeichnungsverfahren in Medizin und Literatur. Göttingen: Wallstein 2013, 432-457.

Procédés empiriques et savoir esthétique. Hippolyte Taine fondateur de la ›critique scientifique‹ et de la ›psychologie expérimentale‹. In: Jacqueline Lichtenstein, Carole Maigné et Arnauld Pierre (Hg.): Vers la science de l'art. L'esthétique en France 1857-1937. Paris : Presses Universitaires Paris Sorbonne (PUPS) 2013, 47-60. [frz. Übersetzung von Hippolyte Taine als Initiator der ›critique scientifique‹ und der ‚›psychologie expérimentale‹, 2006]

Optimierung und Authentizität. Zu Psychopharmaka und autobiographischer Literatur in den USA und Frankreich (Lauren Slater, Marie Cardinal). In: Anna Sieben, Katja Sabisch-Fechtelpeter, Jürgen Straub (Hg.): Menschen machen. Die hellen und die dunklen Seiten humanwissenschaftlicher Optimierungsprogramme. Bielefeld: transcript 2012, 383-408.

Der Traum im psychopathologischen Fallbericht des 19. Jahrhunderts: Maurice Macario, Alfred Maury, Sante De Sanctis. In: Rudolf Behrens, Carsten Zelle (Hg.): Der ärztliche Fallbericht. Epistemische Grundlagen und textuelle Strukturen dargestellter Beobachtung. Wiesbaden: Harrassowitz 2012, 171-200.

L'economia delle pulsioni - sul bilancio del desiderio in La coscienza di Zeno. In: Aghios: quaderni di studi sveviani 6 (2011), 28-56 [ital. Übersetzung »Zenos Triebökonomie«, 2009].

(mit Susanne Goumegou) Einleitung. In: Traumwissen und Traumpoetik in der Moderne. Würzburg: Königshausen und Neumann 2011, 7-1

›Con gli occhi chiusi‹: zu einer Ästhetik des Traums in der italienischen Moderne (zu Federigo Tozzi). In: Guthmüller/Goumegou: Traumwissen und Traumpoetik in der Moderne. Würzburg: Königshausen und Neumann 2011, 121-138.

›Structures de violence‹ - Cannibale de Bolya Baenga analysé à partir de Heart of Darkness de Joseph Conrad et de Des mille collines aux neuf volcans de Marie Gevers. In: Anne Begenat-Neuschäfer und Jean-Marie Kouakou (Hg.), Nouvelles tendances du conté et du narré en langue française en Afrique de l‘Ouest, Frankfurt am Main, Berlin, Bern u. a.: Peter Lang 2011, 127-146.

Zenos Triebökonomie. Zum Haushalt des Begehrens in Italo Svevos La coscienza di Zeno. In: Scientia Poetica. Jahrbuch für Geschichte der Literatur und Wissenschaften 13 (2009), 135-170.

Wirt und Gast? Interaktionen zwischen Literaturkritik, experimenteller Psychologie und Medizin, 1890-1910. In: Bernhard Dotzler, Henning Schmidgen (Hg.): Parasiten und Sirenen. Zwischenräume als Orte der materiellen Wissensproduktion. Bielefeld: transcript 2008, 21-48.

(mit Wolfgang Klein) Einleitung. In: Marie Guthmüller, Wolfgang Klein (Hg.): Ästhetik von unten. Empirie und ästhetisches Wissen. Tübingen: Francke 2006, 1-20.

Hippolyte Taine als Initiator der ›critique scientifique‹ und der ›psychologie expérimentale‹. In: Marie Guthmüller, Wolfgang Klein (Hg.), Ästhetik von unten. Empirie und ästhetisches Wissen. Tübingen: Francke 2006, 169-192.

›L’hôte bienvenu‹. Autoren im Labor und Symptome am Text – Experimentelle Psychologie und psychiatrische Medizin analysieren das Phänomen des Literarischen. In: Walburga Hülk, Ursula Renner (Hg.): Biologie, Psychologie, Poetologie. Verhandlungen zwischen den Wissenschaften, Würzburg: Königshausen & Neumann 2005, 95-116.

Vergessene Pathographien – Die Zeitschrift La Chronique Médicale. In: Zeitschrift des Zentrums für Literaturforschung 6 (2003), 8-13.

 

Kritische Textedition

Hippolyte Taine : Essais de critique et d'histoire, édition dirigée par Paolo Tortonese, Paris: Classiques Garnier 2020 (krit. Edition und Einleitung zu den Essays Les Ardennes, Sur deux revues, Jefferson, Washington, Guizot : L'histoire de la Révolution de l'Angleterre).

 

Rezensionen

»Raconter la maladie«, Dossier der Zeitschrift Dix-huitième siècle 47, hg. von Sophie Vasset und Alexandre Wenger. Paris: La Découverte 2015, 5-356. In: Das achtzehnte Jahrhundert 42.2 (2018), 307-310.

Jacqueline Carroy, Nuits savantes. Une histoire des rêves (1800-1945). Paris (Éditions de l’École des hautes études en sciences sociales) 2012. In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 2 (2013), 192-194.

Marie-France de Palacio, L’écriture de la maladie dans les correspondances. Actes du colloque de Brest – avril 2002, Brest (CNRS) 2004 sowie Martin Dinges, Vincent Barras, Krankheit in Briefen im deutschen und französischen Sprachraum, 17.-21. Jahrhundert, Stuttgart (Steiner) 2007. In: PhiN, Philologie im Netz 48 (2009), 46-52. http://web.fu-berlin.de/phin/phin48/p48t4.htm

Marc Föcking, Pathologia Litteralis. Erzählte Wissenschaft und wissenschaftliches Erzählen im französischen 19. Jahrhundert, Tübingen 2002. In: Romanische Forschungen 116 (2004), 553-557.

Juan Rigoli, Lire le délire. Aliénisme, rhétorique et littérature en France au XIXième siècle, Paris (Fayard) 2001. In: Weimarer Beiträge 50 (2004), 468-474.

Jean-Yves et Marc Tadié, Le sens de la mémoire, Paris 2001. In: Weimarer Beiträge 47 (2001), 474-477.

 

Übersetzungen

Jacqueline Carroy, ›Récits de rêves‹ zwischen Wissenschaft und Literatur. In: Traumwissen und Traumpoetik. Würzburg (Königshausen und Neumann) 2011, 105-120.

Juan Rigoli, ›Verdauen oder Wissen‹. In: Marie Guthmüller und Wolfgang Klein (Hg.), Ästhetik von unten. Empirie und ästhetisches Wissen. Tübingen (Francke) 2006, 217-248.

Wolfgang Klein und Ernst Müller (Hg.), Genuss und Egoismus: Zur Kritik ihrer geschichtlichen Verknüpfung, Übersetzung der frz. Beiträge von M. Guthmüller. Berlin (Akademie) 2002.

 

Eine Auswahl meiner Publikationen finden Sie unter: https://hu-berlin.academia.edu/MarieGuthmüller